Früherkennung

Krebsfrüherkennung, deren Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen ist

Krebsfrüherkennung

Die Früherkennung von Krebs hat bei drei Krebsarten erwiesenen Nutzen. Bei Brustkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs hat die Einführung organisierter, qualitätskontrollierter Früherkenunngsprogramme die spezifische Krebssterblichkeit senken können. Der Nutzen wurde nicht nur in randiomisierten, kontrollierten Studien, sondern auch in der bevölkerungsbezogenen Anwendung gezeigt.

Früherkennung nach Europäischen Leitlinien

Für die Durchführung bevölkerungsbezogener organisierter Früherkennungsprogramme hat die EU Leitlinien best practice guidelines veröffentlicht, die der Qualitätskontrolle von Früherkennungsprogrammen Priorität verleihen. Der Nutzen der Früherkennung steht und fällt mit der Erreichung der vorgegebenen Qualitätsnormen. Daher verdienen die europäischen Qualitätsanforderungen höchste Beachtung.

  • Europäische Leitlinien für die Früherkennung von Brustkrebs (Mammographie-Screening)
  • Europäische Leitlinien für die Früherkennung von Darmkrebs
  • Europäische Leitlinien für die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Organisierte Früherkennungsprogramme nach dem Vorbild anderer europäischer Länder haben wir derzeit nur für Brustkrebs in Deutschland ungesetzt. Programme für Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind anderswo schon in Europa schon Wirklichkeit, leider bisher nicht in Deutschland.

In Deutschland werden folgende Früherkennungsprogramme angeboten. Das aktuelle Deutsche Krebsfrüherkennungsprogramm finden Sie hier (G-BA):
Die wichtigsten Krebsfrüherkennungsuntersuchungen im Überblick (PDF)

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